Über 1800 Hanfpflanzen standen da, in geordneten Reihen, Kabel hingen von der Decke, Ventilatoren und Heizung halfen den Pflanzen beim Wachsen. Anfang März hat die Kantonspolizei im Stall eines Altdorfer Wohnhauses eine Indoor-Hanfplantage ausgehoben. Soweit die Meldung der Polizei. Doch was passiert nun mit den Pflanzen? «Zuerst werden die Drogen mit einer Nummer versehen, ihre Art und ihre Menge festgehalten sowie die Personen registriert, die am Fall beteiligt waren. Auch Proben der Blütenstände nimmt die Polizei», erklärt Stabschef Gusti Planzer. Die Staatsanwaltschaft nämlich beschlagnahmt sie und leitet sie an das Forensische Institut Zürich weiter. Das ermittelt den THC-Wert.
Was anschliessend mit den Pflanzen geschieht, lesen Sie in der UW-Ausgabe vom 26. März 2016.
Elisa Hipp
Zum Bild: Diese Plantage hat die Kantonspolizei im Stall eines Hauses in Altdorf ausgehoben. (Foto: Kantonspolizei Uri)
